#Horrorctober 7 Beinahe jede Art von Schrecken hat uns die ohne Unterlass fleißig produzierende Horror-Industrie inzwischen gezeigt. Dass man mal etwas wirklich Neues sieht, kommt ähnlich selten vor, wie dass ein tausendmal durchgekauter Stoff wirklich noch eine Gänsehaut erzeugt. Insofern hatte es Pupi Avatis „Zeder“, der weder das eine, noch das andere tut, nicht leicht.„Zeder (Pupi Avati, Italien 1983)“ weiterlesen
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Hatchet For The Honeymoon (Mario Bava, Italien / Spanien 1970)
Uahhhr, so ein schöner Titel. Und eigentlich wollte ich deswegen den Film von Meister Bava auch schon viel früher geguckt haben. Aber nachdem die DVD wie ein Gespenst aus meinem Regal verschwunden war, ist von der Suche bis zur Entscheidung der Neuanschaffung etwas Zeit ins Land gegangen. Dass sich die DVD in Luft aufgelöst hat,„Hatchet For The Honeymoon (Mario Bava, Italien / Spanien 1970)“ weiterlesen
The House That Screamed (Narciso Ibáñez Serrador, Spanien 1969)
Das neue Jahr beginnt gleich mit dem Eingeständnis eines großen Versäumnisses. Zu vielen persönlichen Highlights abseits der deutschen Kinostarts habe ich etwas geschrieben („Onibaba“, „The Wicker Man“, „Night Of The Hunted“, „Bay Of Blood“, „The Andromeda Strain“,…), aber die vielleicht wichtigste Neuentdeckung 2013 habe ich verpennt. Die Rede ist von „The House That Screamed“ (OT:„The House That Screamed (Narciso Ibáñez Serrador, Spanien 1969)“ weiterlesen
Der Zinker (Alfred Vohrer, Deutschland /Frankreich 1963)
Man kann die gleiche Erfahrung nicht zweimal machen. Dieses Blog ist ja auch ein wenig der Versuch, mir meine wegbröckelnde Erinnerung ein Stück weit zurückzuerobern, zumindest den filmischen Anteil. Ein Antrieb, dieses Blog überhaupt zu starten, war, mir die Filme meines Lebens, also diejenigen, die mich aus den späten siebziger, achtziger und neunziger Jahren besonders„Der Zinker (Alfred Vohrer, Deutschland /Frankreich 1963)“ weiterlesen
Onibaba (Kaneto Shindō, Japan 1964)
#horrorctober – das heißt: Vom 1. bis zum 31. Oktober schaue ich mir 13 mir unbekannte Horrorfilme an. Mein erster Film, „Onibaba“ von Kaneto Shindō, war gleich einer, den ich ohne Zögern als Meisterwerk bezeichnen würde. Alle weiteren Filme, die ich in den nächsten 3 Wochen schauen werde, dürften es sehr schwer haben, mir ähnlich„Onibaba (Kaneto Shindō, Japan 1964)“ weiterlesen
Fascination (Jean Rollin, Frankreich 1979)
Der Betrüger Mark (Jean-Pierre Lemaire) flüchtet sich, von seinen ehemaligen Komplizen verfolgt, die Taschen voller Gold, in ein verlassen aussehendes Schloss. Ganz verlassen ist es dann aber doch nicht: Neben ihm befinden sich in dem Gemäuer auch noch Eva (Brigitte Lahaie) und Elisabeth (Franca Maï). Die beiden hübschen jungen Damen versuchen ihren Gast zu überreden,„Fascination (Jean Rollin, Frankreich 1979)“ weiterlesen
The Iron Rose (Jean Rollin, Frankreich 1973)
In „The Iron Rose“ verliert ein Pärchen zunächst eine Uhr, dann die Zeit und schließlich sich selbst. Und ich bin verwirrt, möchte aber trotzdem ein paar Sätze zu diesem faszinierenden Film loswerden. Die Handlung von „The Iron Rose“ (OT: La Rose de Fer; in Deutschland als „Die Eiserne Rose“ oder „Friedhof der toten Seelen“ bekannt),„The Iron Rose (Jean Rollin, Frankreich 1973)“ weiterlesen
Mama (Andrés Muschietti, Spanien / Kanada 2013)
Nicht nachvollziehbar handelnde Figuren, Versatzstücke am laufenden Band, ein bis zum Anschlag aufgerissener Score, um den Zuschauer zu erschrecken, sinnfreie Szenen, die nur dazu dienen etwas Atmosphäre zu erzeugen – die aber genau das Gegenteil bewirkten,… – willkommen im Gruselkino des neuen Jahrtausends! Ein Mann bringt seine Frau um und flieht mit den beiden Töchtern„Mama (Andrés Muschietti, Spanien / Kanada 2013)“ weiterlesen
Don’t Look Now (Nicolas Roeg, UK / Italien 1974)
„Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.“ (Thomas von Aquin) Das Familienglück von Laura (Julie Christie) und John Baxter (Donald Sutherland) wird jäh zerstört als ihre kleine Tochter Christine (Sharon Williams) ertrinkt. John hatte das Unglück kommen sehen, konnte aber nicht schnell genug eingreifen. Um ihre Trauer zu„Don’t Look Now (Nicolas Roeg, UK / Italien 1974)“ weiterlesen